2006 kehrte Fabrice Comte de Suyrot seiner Heimat Frankreich den Rücken, um sich auf der Sonneninsel Mallorca als Privatier niederzulassen. Ein Weingut hatte er schon im Bergerac, auf Mallorca wollte er entspannen. Die Erzählungen der Dorfbewohner kitzelten aber schnell am Ehrgeiz des Herzogs. Nach Meinung der hiesigen Bevölkerung kamen die besten Weine der Insel ehemals aus ihrem Ort. Aktuell liege aber alles brach und gerät zunehmend in Vergessenheit, so die Aussage der Bewohner von Colònia de Sant Pere. Fabrice, ein Freund und Förderer des Terroirgedankens, begann zu forschen. Schnell fand er heraus, dass seine Nachbarn nicht übertrieben hatten und gerade die Malvasia aus Colònia Sant Pere ehemals sehr hoch geschätzt war. Leider war kein Rebland mehr vorhanden und so musste Fabrice bei Null starten. Mittlerweile haben sich seine Neuanpflanzungen prächtig entwickelt. Der bewusste Umgang mit der Natur und die sehr selektive Arbeit im Keller bringen besondere Weine hervor.

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