PURO ROFE MASDACHE 2021
50,67 € / 1 l
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Achtung Baustelle!
Das Projekt Puro Rofe („pure Asche“) ist 2017 einem Zufall entsprungen. Grundgedanke war die Absicht, dem Potential Lanzarotes als einmaliger Weinlandschaft vulkanischen Ursprunges mit seinen autochthonen Rebsorten, endlich einen würdigen Ausdruck zu verleihen.
Die beindruckende „Mondlandschaft“ der Insel ist den Vulkanausbrüchen im 18. Jahrhundert geschuldet. Für die Pflanzung jeder einzelnen Rebe wird ein bis zu drei Meter tiefes Loch in die Lavalandschaft gegraben. In diesen „Hoyos“ ist die Pflanze in dem ariden Klima der Insel einerseits vor Erosion und Austrocknung durch die Passat-Winde aus der Sahara geschützt und andererseits kann so die in der Vulkanasche nachts aus der Luft aufgenommene Feuchtigkeit gespeichert werden.
Rayco’s Vision eines bedeutsamen Weines von vulkanischen Böden hat nichts mit den sonstigen Weinerzeugnissen der Insel zu tun, die er als „Souvenirweine für Touristen“ bezeichnet. „Puro Rofe“ hingegen soll sein Terroir unverfälscht widerspiegeln. Hierzu bedarf es neben der traditionellen Anbaumethode einer spontanen Gärführung sowie des Verzichts auf jegliche Manipulation im Keller, abgesehen von der Schwefelung. Wichtig dabei ist, sich den tatsächlich enorm hohen körperlichen Einsatz für die Anlage und den Erhalt der „Hoyos“ und der sie umgebenden halbkreisförmigen Steinwälle vor Augen zu führen. Das Resultat sind sehr eigenständige und lebendige wie auch frische Weine von großer Salzigkeit und niedrigem Alkoholgehalt (11,5-12%) aus Malvasia Volcanica, Diego, Listan Blanco und Listan Tinto.
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WeiterlesenDidier Belondrade und Brigitte Lurton gründeten 1993 ihre Kellerei mit zunächst 16ha eigenen Weinbergen in der Absicht, reinsortige Verdejos nach der Art der großen Weißweine Burgunds auszubauen. Mit dem Erstling 1994 legte ihr önologischer Berater Jaques Lurton die Grundlage für einen in der Region bislang nicht bekannten Weinstil und verschaffte damit der D.O. Rueda einen Platz unter der Handvoll Weißweinen Spaniens von internationalem Format. Der Zweitwein Quinta Apolonia wird als Vino de la Tierra klassifiziert und besteht zu etwa einem Drittel aus Barrique vergorenem Verdejo sowie zwei Dritteln im Stahltank ausgebauter Moste jüngerer Rebanlagen.
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Weiterlesen1923 erwarb der madrilenische Arzt, Doktor Vincente Alvarez-Villamil, die landwirtschaftliche Fläche in San Martin de Valdeiglesias und ließ u.a. Wein pflanzen. Der spanische Bürgerkrieg und die schwierige Zeit der Franco-Diktatur ließen die Arbeit auf dem Gut weitgehend ruhen, ehe 2006 seine beiden Enkel das Projekt Bernabeleva erneut in Angriff nahmen. Mit Raul Perez als Berater sowie als verantwortlichen Önologen dem talentierten Katalanen Marc Isart Pinos, einem Kenner der Region, der von dem großen Potenzial der Lagen in dieser Gegend ebenfalls überzeugt war. Das Terroir ist spektakulär, die Rebanlagen inzwischen über 80 Jahre alt. Die Weine erinnern wahrhaftig an burgundische Pinots. Alles was bei Bernabeleva auf 35 Hektar kultiviert wird geschieht unter biodynamischen Aspekten. Sämtliche Arbeitsschritte im Weinberg werden von Menschenhand erledigt, nur der Pflug zur Bodenbearbeitung wird von einem Kaltblüter gezogen.
Als pan y vino im Mai 2000 anfing, spanischen Wein zu verkaufen, bestand das Programm aus sechs Kellereien: Campillo, Capcanes, Casa Castillo, Lopez de Heredia, Ochoa und Valduero. Gar nicht so übel für den Anfang! Dabei hilfreich gewesen ist mein erster Spanien Aufenthalt von Oktober 1976 bis Juli 1977 an der Universidad Complutense in Madrid. Nun des Spanischen mächtig kehrte ich fortan jedes Jahr entweder mit dem Motorrad oder dem Opel Kombi auf die Halbinsel zurück. Auf dem Rückweg waren immer neue Flaschen an Bord, die einschlägigen Weinführer konnte ich auswendig und sämtliche Strecken wurden in den Michelin-Straßenkarten markiert. Genauso merkte ich mir die herrlichen alten Hotels und Pensionen, Restaurants sowie die ersten Bodegas. Nicht selten schlief ich auch auf den Feldern oder bei Bauern auf dem Hof.
Diese Lust am Entdecken ist mir bis heute nicht vergangen und im Laufe der Zeit sollten sich die Lücken auf der spanischen Landkarte immer mehr schließen. Damit gewann ich nicht nur einen größeren Überblick, es stellten sich auch immer mehr Unterschiede in Qualität und Machart der Weine heraus. Die großen Häuser mochten noch so gut sein, die kleinen Winzer überraschten zunehmend mit völlig anderen Stilistiken und immer neuen bzw. mir noch unbekannten Rebsorten. In den abgelegensten Winkeln des Landes tauchten spannende Projekte auf. Kellereien wie Lopez de Heredia kehrten erfolgreich auf die Bühne der großen Weine zurück. Daraus ist unser aktuelles Programm entstanden.
Mit unseren Winzern teilen wir die Überzeugung, dass der ökologische Weinbau für uns alle der einzig richtige Weg sein muss. Die Art der Bewirtschaftung des Reblandes ist von zukunftsentscheidender Bedeutung. Daher sollten wir diesen Ansatz auch bei unserem Konsumverhalten berücksichtigen. Wein ist ein “kostbares” Genuß- und Lebensmittel. Seine Herkunft verdient genauso viel Respekt wie das Produkt selbst.
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