Mit dem Jahr 2006 startet dieses kleine Weingut und mit ihm beginnt eine neue Zeitrechnung im kanarischen Weinbau. Zweifelsohne sind die Weine, die hier aus alten wurzelechten autochthonen Reben entstehen, die feinsten und puristischsten Weine der Insel Teneriffa. Der hochbegabte junge Weinmacher Roberto Santana hatte vom Start weg freie Hand und wurde vom ebenso jungen Besitzer Jonatan Garcia ermuntert radikal zu arbeiten. Radikal bedeutet hier allem voran so wenig als möglich in die natürlichen Abläufe einzugreifen. Sämtliche Arbeitsschritte im Weinberg wie auch im Keller erfolgen in mühsamer Handarbeit, biodynamische Grundsätze werden befolgt, Additive sind verpönt, die Weine werden spontan vergoren und zudem weder geklärt noch filtriert. Nicht nur optisch erinnern die Weine an das ruhmreiche Burgund. Mittlerweile hat Roberto Suertes del Marqués verlassen und kümmert sich fortan exklusiv um seine eigenen Weine (Envínate). Luis Seabra, kein unbekannter Name der alternativen Weinszene, ist fortan der Taktgeber an den Hängen vor La Orotava.
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